Second Life

Second Life ist ein Konzept, das einigen Problemen Rechnung trägt. Es ist für die Zukunftsmobilität gedacht. Und insbesondere soll es Arbeitsplätze für behinderte Menschen schaffen. Mit Second Life führen wir die Themen E-Mobilität und Behinderten-Arbeit zusammen.
Jeder weiß, dass E-Autos, bedingt durch verschiedene Faktoren, derzeit sehr teuer sind und sich Leasingraten auch aus dem Restwert errechnen. Wir haben einem Stufenplan entwickelt – markenübergreifend mit einer Konzeptlösung, die auch behinderte Menschen als Arbeitskräfte integriert.
Schritt 1:
Eine Firma least ein E-Fahrzeug, zum Beispiel für drei Jahre.
Schritt 2:
Das Fahrzeug geht nach dem Leasing für ein Jahr in ein Carsharing-Projekt einer Stadt. Die Betreibung – also Standortbestimmung, Abrechnung und Fahrzeugpflege – wird von einer Behinderten-Einrichtung für die Stadt gelöst. Auf diese Weise entstehem Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
Schritt 3:
Nun, bereinigt von der Mehrwertsteuer und meist immer noch mit zwei Jahren Garantie auf die Batterie, geht es in den Privatmarkt.
Dadurch, dass der Lebenszyklus schon beim Abschluss des Leasingvertrages geregelt ist, können alle Risikoabschläge positiv auf die Leasingrate wirken. Für die Städte ist ein Betreiberkonzept geregelt, das sogar sozial ausgerichtet ist und so hat auch der Letzte in der Kette den Vorteil, günstig ein gepflegtes E-Auto zu erhalten. Und nicht zuletzt wird der gesellschaftliche Gedanke realisiert, Arbeitsplätze für behinderte Menschen zu schaffen.